Die Losungen


   Friday, 24. September 2021  

Sprüche 10, 28

28  Der Gerechte kann Freude erwarten, / doch der Gottlose hat seine Hoffnung verspielt

Hebräer 6, 12

12  Dann werdet ihr auch nicht träge, sondern folgt dem Vorbild derer, die durch Glauben und Geduld empfingen, was Gott ihnen zugesagt hatte




Sprüche 10

Sprichwörter Salomos

 1  Es folgen Sprichwörter Salomos.

Ein kluger Sohn ist Vaters Glück, / doch ein dummer ist Mutters Kummer
 2  Unrecht Gut gedeiht nicht gut, / doch Gerechtigkeit rettet vom Tod  3  Jahwe lässt keinen verhungern, der gottgefällig lebt, / doch die Gier der Gottlosen stößt er zurück  4  Wer lässig schafft, wird arm, / doch fleißige Hände machen reich  5  Wer im Sommer sammelt, ist ein kluger Sohn, / doch wer die Ernte verschläft, hat Verachtung verdient  6  Das Haupt des Gerechten ist mit Segen gekrönt, / doch im Mund des Gottlosen versteckt sich Gewalt  7  Das Andenken des Gerechten ist Segen, / doch der Name des Gottlosen verwest  8  Ein weiser Mensch nimmt Weisungen an, / doch wer Unsinn redet, kommt zu Fall  9  Wer ehrlich ist, tritt sicher auf, / doch wer krumme Wege geht, fängt zu schwitzen an  10  Wer böswillig zwinkert, verursacht nur Leid, / und wer Unsinn redet, kommt zu Fall  11  Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens, / doch im Mund eines Gottlosen versteckt sich Gewalt  12  Hass verlangt nach Streit, / doch Liebe deckt alle Vergehen zu  13  Auf den Lippen des Verständigen findet man Weisheit, / auf dem Rücken des Unverständigen einen Stock  14  Weise sparen ihr Wissen auf, / Narren reden schnell Unheil herbei  15  Für den Reichen ist der Besitz eine sichere Burg, / für den Armen führt Armut zum Untergang  16  Der Verdienst des Gerechten erhält ihn am Leben, / der Gottlose gibt das Geld zum Sündigen aus  17  Wer auf Mahnungen hört, ist auf dem Weg zum Leben, / wer sie verachtet, ist auf einer falschen Spur  18  Wer den Hass versteckt, muss lügen, / doch wer Verleumdung ausstreut, ist verrückt  19  Wo viele Worte sind, geht es ohne Sünde nicht ab, / doch wer die Zunge im Zaum hält, ist klug  20  Die Worte eines Gerechten, sind wie erlesenes Silber, / doch das Gewissen eines Gesetzlosen ist wenig wert  21  Das Reden des Gerechten macht viele Menschen satt, / doch ein Dummkopf stirbt durch Unverstand  22  Wohlstand kommt durch den Segen Jahwes, / eigenes Mühen vergrößert ihn nicht  23  Nur dem Dummen machen Schandtaten Spaß, / ein Verständiger erfreut sich an Weisheit  24  Was der Gottlose fürchtet, kommt über ihn, / doch der Gerechte bekommt, was er wünscht  25  Wenn der Sturm tobt, fegt er den Gottlosen weg, / doch der Gerechte steht immer auf festem Grund  26  Wie Essig für die Zähne und Rauch für die Augen / ist ein Fauler für den, der ihn zur Arbeit schickt  27  Wer Jahwe ehrt, wird länger leben, / wer ihn missachtet, verkürzt seine Zeit  28  Der Gerechte kann Freude erwarten, / doch der Gottlose hat seine Hoffnung verspielt  29  Wer sich an Jahwe hält, hat seine Zuflucht in ihm, / doch wer Unrecht tut, für den ist er der Untergang  30  Wer gottgefällig lebt, hat immer sicheren Grund, / doch wer Gott missachtet, verliert sein Land  31  Weisheit kommt aus dem Mund des Gerechten, / doch eine falsche Zunge schneidet man ab  32  Die Worte des Gerechten tun dir wohl, / doch der Mund des Gottlosen verbreitet Verkehrtes.

Hebräer 6

 1  Deshalb wollen wir jetzt die Lektionen vom Anfang unseres Lebens mit Christus hinter uns lassen und im Glauben erwachsen werden. Wir müssen euch doch nicht immer wieder erklären, wie wichtig es ist, sich von toten religiösen Werken abzuwenden und an Gott zu glauben  2  Ihr braucht keine weitere Unterweisung über die Bedeutung der Taufe im Unterschied zu anderen Waschungen, über die Handauflegung, die Auferstehung der Toten und das letzte Gericht mit seinem ewig gültigen Urteil  3  Nein, wir werden jetzt weitergehen; und wenn Gott will, wird es gelingen  4  Denn eins steht fest: Wenn Menschen schon einmal erleuchtet worden sind, wenn sie die gute Gabe des Himmels gekostet haben und Anteil am Wirken des Heiligen Geistes erhielten,  5  wenn sie schon einen Vorgeschmack bekamen von dem guten Wort Gottes und den Kräften der kommenden Welt  6  und sich dann doch wieder abgewendet haben, ist es unmöglich, sie wieder zur Änderung ihrer Einstellung zu bewegen. Denn sie nageln den Sohn Gottes praktisch noch einmal ans Kreuz und setzen ihn dem öffentlichen Spott aus  7  Wenn ein Stück Land durch häufigen Regen gut bewässert wird und nützliche Pflanzen für die wachsen lässt, die es bebaut haben, ist es von Gott gesegnet  8  Wenn es aber nichts als Dornen und Disteln hervorbringt, ist es unbrauchbar. Es zieht den Fluch Gottes auf sich und wird am Ende abgebrannt  9  Doch wir sind trotz des Gesagten überzeugt, liebe Geschwister, dass für euch der bessere Teil dieses Vergleichs zutrifft und eure Rettung keineswegs in Frage gestellt ist  10  Denn Gott ist nicht ungerecht. Er vergisst nicht, wie ihr ihm eure Liebe bewiesen und für ihn gearbeitet habt, indem ihr den anderen Gläubigen dientet und das noch immer tut  11  Wir wünschen nur, dass jeder von euch diesen Eifer bis ans Ende beweist, damit ihr voller Zuversicht an der Hoffnung festhalten könnt  12  Dann werdet ihr auch nicht träge, sondern folgt dem Vorbild derer, die durch Glauben und Geduld empfingen, was Gott ihnen zugesagt hatte  13  Ein Beispiel dafür ist Abraham. Als Gott ihm die Zusage machte, schwor er bei sich selbst, weil es keinen Größeren gibt, bei dem er hätte schwören können:  14  "Ich versichere dir", sagte er, "ich werde dich mit Segen überschütten und dir eine zahllose Nachkommenschaft geben." [14]  15  Und so wartete Abraham geduldig und empfing schließlich, was Gott ihm versprochen hatte  16  Wenn Menschen schwören, tun sie das bei einem Größeren. Ihr Eid bekräftigt die Aussage und beseitigt jeden Widerspruch  17  So hat auch Gott sich mit einem Eid für seine Zusage verbürgt, denn er wollte den Erben dieses Versprechens die feste Gewissheit geben, dass er seine Zusage wirklich einlöst  18  Zwar ist es sowieso unmöglich, dass Gott lügen kann, doch hier wollte er sich in doppelter Weise festlegen – durch die Zusage und den Eid, die beide unumstößlich sind. Das ist für uns eine starke Ermutigung, denn wir haben ja unsere Zuflucht zu dieser Hoffnung genommen und wollen alles daran setzen, sie zu erreichen  19  In ihr haben wir einen sicheren und festen Anker, der uns mit dem Innersten des himmlischen Heiligtums verbindet  20  Dorthin ist Jesus bereits vorausgegangen, er, der unser ewiger Hoher Priester geworden ist, ein Hoher Priester nach der Art des Melchisedek.

[14]: 1. Mose 22,16-17










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