Die Losungen


   Monday, 20. March 2023  

Jesaja 2, 5

Auf, ihr Nachkommen Jakobs, / lasst uns leben im Licht von Jahwe

Johannes 8, 12

12  Dann sagte Jesus wieder zu allen Leuten: "Ich bin das Licht der Welt! Wer mir folgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht haben, das zum Leben führt."




Jesaja 2

Das Friedensreich

 1  Diese Botschaft wurde Jesaja Ben-Amoz über Juda und Jerusalem offenbart  2  Am Ende der von Gott bestimmten Zeit wird folgendes geschehen:

Festgegründet an der Spitze der Berge / steht der Berg mit dem Haus Jahwes, / erhaben über alle Hügel, / und alle Völker strömen ihm zu
 3  Die Menschen sagen überall: / "Kommt, wir ziehen zum Berg Jahwes, / zum Haus, das dem Gott Jakobs [3] gehört. / Er soll uns lehren, was recht ist; / was er sagt, wollen wir tun. / Denn von Zion geht die Weisung aus, / von Jerusalem das Wort Jahwes."  4  Er spricht Recht im Streit der Völker; / er weist viele Nationen zurecht. / Dann schmieden sie die Schwerter zu Pflugscharen um, / die Speere zu Messern für Winzer. / Kein Volk greift mehr das andere an, / und niemand lernt mehr für den Krieg  5  Auf, ihr Nachkommen Jakobs, / lasst uns leben im Licht von Jahwe  6  Ja, du hast verstoßen die Nachkommen Jakobs, dein Volk, / denn ihr Land ist mit östlichen Bräuchen [6] gefüllt. / Wie die Philister deuten sie Zeichen, / zaubern mit Fremden / und klatschen in die Hand

[3]: Jakob, der von Gott den Namen Israel erhielt, war der Stammvater des Volkes Israel.
[6]: östliche Bräuche. Abergläubische Praktiken aus Syrien und Mesopotamien.

Johannes 8

Jesus, das Licht der Welt

 12  Dann sagte Jesus wieder zu allen Leuten: "Ich bin das Licht der Welt! Wer mir folgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht haben, das zum Leben führt."  13  Da sagten die Pharisäer zu ihm: "Jetzt bist du unglaubwürdig, denn du trittst als Zeuge für dich selbst auf."  14  Jesus erwiderte: "Auch wenn ich als Zeuge für mich selbst spreche, ist meine Aussage dennoch wahr. Denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe. Aber ihr wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe  15  Ihr urteilt nach menschlichen Maßstäben, ich verurteile niemand  16  Und selbst wenn ich ein Urteil ausspreche, so ist es doch richtig, weil ich nicht allein dastehe, sondern in Übereinstimmung mit dem Vater bin, der mich gesandt hat  17  Auch in eurem Gesetz steht ja geschrieben, dass die übereinstimmende Aussage von zwei Zeugen gültig ist  18  Der eine Zeuge bin ich und der andere ist der Vater, der mich gesandt hat."  19  "Wo ist denn dein Vater?", fragten sie. Jesus erwiderte: "Weil ihr nicht wisst, wer ich bin, wisst ihr auch nicht, wer mein Vater ist. Würdet ihr mich kennen, dann würdet ihr auch meinen Vater kennen."  20  Diese Worte sagte Jesus, als er im Tempel in der Nähe der Kästen für Geldopfer lehrte. Aber niemand nahm ihn fest, denn seine Stunde war noch nicht gekommen  21  Jesus wandte sich wieder an seine Zuhörer. "Ich werde fortgehen", sagte er. "Ihr werdet mich suchen, aber ihr werdet in eurer Sünde sterben, denn ihr könnt nicht dorthin kommen, wohin ich gehe."  22  "Will er sich etwa das Leben nehmen?", fragten sich die Juden. "Warum sagt er sonst: 'Wohin ich gehe, könnt ihr nicht kommen'?"  23  Doch Jesus fuhr fort: "Ihr seid von hier unten, aber ich komme von oben. Ihr seid von dieser Welt, aber ich bin nicht von dieser Welt  24  Aus diesem Grund sagte ich, dass ihr in euren Sünden sterben werdet. Denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich der bin, werdet ihr in euren Sünden sterben!"  25  "Wer bist du denn?", fragten sie. "Das habe ich euch doch schon immer gesagt", erwiderte Jesus  26  "Und was euch betrifft, könnte ich noch viel sagen und hätte allen Grund, euch zu verurteilen. Aber ich sage der Welt nur das, was ich von dem gehört habe, der ganz wahrhaftig ist. Der hat mich gesandt."  27  Aber sie verstanden immer noch nicht, dass er von Gott, dem Vater, zu ihnen sprach  28  Deshalb fügte er hinzu: "Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, werdet ihr erkennen, wer ich bin. Dann werdet ihr begreifen, dass ich nichts von mir selbst aus tue, sondern rede, wie und was der Vater mich gelehrt hat  29  Und er, der mich gesandt hat, steht mir bei und lässt mich nicht allein. Denn ich tue immer, was ihm gefällt."  30  Als Jesus das sagte, glaubten viele an ihn  31  Zu den Juden, die an ihn geglaubt hatten, sagte Jesus nun: "Wenn ihr bei dem bleibt, was ich euch gesagt habe, seid ihr wirklich meine Jünger











Search
⌂