Die Losungen


   Monday, 01. December 2025  

Psalm 43, 3

Sende dein Licht und deine Wahrheit, / dass sie mich leiten, / mich bringen zu deinem heiligen Berg, / zu den Orten deiner Gegenwart;

Lukas 2, 29-32

29  "Herr", sagte er, "nun kann dein Diener in Frieden sterben, denn du hast deine Zusage erfüllt 30  Mit meinen eigenen Augen habe ich die Rettung gesehen, 31  die du für alle Völker vorbereitet hast – 32  ein Licht, das die Nationen erleuchten und dein Volk Israel zu Ehren bringen wird."




Psalm 43

 1  Verschaffe mir Recht, mein Gott! / Verteidige mich gegen ein treuloses Volk! / Lass mich den Lügnern und Betrügern entkommen!  2  Du warst doch immer mein Schutz. / Warum hast du mich verstoßen? / Warum ist alles dunkel um mich, / warum bedrängt mich der Feind?  3  Sende dein Licht und deine Wahrheit, / dass sie mich leiten, / mich bringen zu deinem heiligen Berg, / zu den Orten deiner Gegenwart;  4  dass ich komme zu Gottes Altar, / zum Gott meiner jubelnden Freude / und dich mit Zitherspiel preise, Gott, mein Gott!  5  Was bist du so verwirrt, meine Seele, / was stöhnst du in mir? / Hoffe auf Gott! Denn ich werde ihn noch loben / für die Rettung, die von ihm kommt, meinem Gott.

Lukas 2

Jesus wird im Tempel Gott geweiht

 21  Als das Kind acht Tage später beschnitten wurde, gab man ihm den Namen Jesus, den Namen, den der Engel genannt hatte, noch bevor Maria schwanger war  22  Und als dann die im Gesetz des Mose festgelegte Zeit der Reinigung [22] vorüber war, trugen Josef und Maria das Kind nach Jerusalem, um es dem Herrn zu weihen  23  So war es im Gesetz vorgeschrieben: "Jede männliche Erstgeburt soll Gott gehören." [23]  24  Dabei brachten sie auch das Opfer dar, wie es im Gesetz des Herrn steht: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. [24]  25  Damals lebte in Jerusalem ein gerechter und gottesfürchtiger Mann namens Simeon. Er wartete auf die Ankunft des Messias, der Israel Trost und Rettung bringen würde. Der Heilige Geist ruhte auf ihm  26  und hatte ihm die Gewissheit gegeben, dass er nicht sterben werde, bevor er den vom Herrn gesandten Messias gesehen habe  27  Als die Eltern von Jesus das Kind hereinbrachten, um mit ihm zu tun, wie es nach dem Gesetz üblich war, kam Simeon, vom Geist Gottes geführt, gerade in den Tempel  28  Er nahm das Kind in seine Arme und pries Gott:  29  "Herr", sagte er, "nun kann dein Diener in Frieden sterben, denn du hast deine Zusage erfüllt  30  Mit meinen eigenen Augen habe ich die Rettung gesehen,  31  die du für alle Völker vorbereitet hast –  32  ein Licht, das die Nationen erleuchten und dein Volk Israel zu Ehren bringen wird."  33  Josef und die Mutter von Jesus [33] wunderten sich, als sie hörten, was Simeon über das Kind sagte  34  Simeon segnete sie und sagte zu Maria, seiner Mutter: "Er ist dazu bestimmt, dass viele in Israel an ihm zu Fall kommen und viele durch ihn aufgerichtet werden. Er wird ein Zeichen Gottes sein, gegen das viele sich auflehnen werden  35  – so sehr, dass der Kummer deine Seele wie ein Schwert durchbohren wird. Doch so kommt an den Tag, welche Gedanken in ihren Herzen sind."  36  Damals lebte auch eine alte Prophetin in Jerusalem. Sie hieß Hanna und war eine Tochter Penuëls aus dem Stamm Ascher. Nur sieben Jahre war sie verheiratet gewesen  37  und war jetzt eine Witwe von 84 Jahren. Sie verließ den Tempel gar nicht mehr und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten  38  Auch sie kam jetzt dazu und lobte Gott. Und zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten, sprach sie über dieses Kind  39  Als Maria und Josef alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn verlangte, kehrten sie nach Galiläa in ihre Heimatstadt Nazaret zurück  40  Das Kind wuchs heran und wurde kräftig. Es war mit Weisheit erfüllt und Gottes Gnade ruhte sichtbar auf ihm  41  Jedes Jahr zum Passafest [41] reisten seine Eltern nach Jerusalem

[22]: Zeit der Reinigung. Das waren 40 Tage ab der Geburt, wie 3. Mose 12,2-4 vorschrieb.
[23]: 2. Mose 13,2.12
[24]: Tauben. Nach 3. Mose 12,8 war das ein Opfer armer Menschen.
[33]: Nach anderen Handschriften: Sein Vater und seine Mutter.
[41]: Passa. Siehe 2. Mose 12-13.










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