Psalm 71, 16
16 Ich will kommen mit den Großtaten Jahwes, den Taten meines Herrn. / Ich will deine Gerechtigkeit preisen, deine allein1. Korinther 1, 24
24 aber für die, die Gott berufen hat – Juden oder Nichtjuden –, ist der gekreuzigte Christus Gottes Kraft und Gottes WeisheitPsalm 71
Verlass mich auch im Alter nicht
1 Bei dir, Jahwe, bin ich geborgen, / da werde ich niemals enttäuscht! 2 In deiner Gerechtigkeit rette mich und reiß mich heraus! / Leih mir dein Ohr und hilf mir! 3 Sei mir ein schützender Fels, die rettende Burg, zu der ich immer kommen kann. / Du hast doch befohlen, mich zu befreien! / Du bist mein Fels und meine Burg 4 Rette mich aus der Gewalt der Gottlosen, mein Gott, / aus der Faust brutaler Verbrecher! 5 Denn du bist meine Hoffnung, Jahwe, mein Herr, / meine Zuversicht von meiner Jugend an 6 Von Mutterleib an verließ ich mich auf dich. / Schon aus dem Mutterschoß halfst du mir heraus. / Dir gilt stets mein Lobgesang 7 Ich war wie ein Zeichen für viele, / denn du bist mein mächtiger Schutz 8 Mein Mund ist voll von deinem Lob, / von deinem Ruhm den ganzen Tag 9 Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters, / verlass mich nicht beim Schwinden meiner Kraft 10 Denn meine Feinde reden schlecht von mir; / die mir ans Leben wollen, beraten sich 11 "Gott hat ihn verlassen!", sagen sie. / "Verfolgt und ergreift ihn! / Einen Retter hat er nicht." 12 Gott, du bist so weit weg! / Komm doch und hilf mir schnell! 13 Lass zuschanden werden, untergehen alle, die mir feind sind! / Schimpf und Schande über sie, / die versuchen, mich ins Unglück zu stürzen 14 Doch ich will jederzeit hoffen / und vermehren dein Lob 15 Mein Mund wird von deiner Gerechtigkeit reden, / von deinen Wohltaten jeden Tag, / Taten, die ich nicht mehr zählen kann 16 Ich will kommen mit den Großtaten Jahwes, den Taten meines Herrn. / Ich will deine Gerechtigkeit preisen, deine allein 17 Gott, von Jugend an hast du mir gezeigt, wer du bist. / Von deinen Wundern erzähl ich bis heute 18 und bis zum Alter und zum grauen Haar.Verlass mich nicht, mein Gott; / dass ich der Nachwelt von deiner Stärke erzähle, / künftigen Generationen von deiner Macht; 19 von deiner Gerechtigkeit, Gott, die bis zum Himmel reicht! / Große Wunder hast du getan. / Gott, wer ist wie du? 20 Du ließest uns viel Angst und Not erfahren. / Doch wirst du uns wieder beleben, / uns heraufbringen aus den Abgründen der Welt 21 Du bringst mich wieder zu Ehren / und wirst mich abermals trösten 22 Dann will ich dich loben mit meiner Harfe, / und ich rühme deine Treue, mein Gott! / Auf der Zither spiel ich dir auf, du Heiliger von Israel 23 Mit jubelnden Lippen musiziere ich dir; / ja ich, denn du hast mich erlöst 24 Von früh bis spät will ich von deiner Gerechtigkeit reden; / denn die mein Unglück suchten, wurden mit Schande bedeckt.
1. Korinther 1
Habt ihr die Botschaft vom Kreuz richtig verstanden?
18 Die Botschaft vom Kreuz ist nämlich für die, die ins Verderben gehen, eine Dummheit, aber für uns, die gerettet werden, ist sie Gottes Kraft 19 Denn Gott hat gesagt: "Ich werde die Weisheit der Weisen zunichtemachen und die Klugheit der Klugen verwerfen." [19] 20 Wo bleiben da die Weisen? Wo die Schriftgelehrten? Wo die Wortführer unserer Welt? Hat Gott nicht gerade das als Dummheit entlarvt, was diese Welt für Weisheit hält? 21 Denn obwohl die Welt von Gottes Weisheit umgeben ist, hat sie mit ihrer Weisheit Gott nicht erkannt. Und darum hat Gott beschlossen, alle zu retten, die seiner scheinbar so törichten Botschaft glauben 22 Die Juden wollen Wunder sehen, die Nichtjuden suchen Weisheit, 23 aber wir verkünden, dass gerade der Gekreuzigte der von Gott versprochene Retter ist. Für Juden ist das ein Skandal, für Nichtjuden eine Dummheit, 24 aber für die, die Gott berufen hat – Juden oder Nichtjuden –, ist der gekreuzigte Christus Gottes Kraft und Gottes Weisheit 25 Denn was an Gott töricht erscheint, ist weiser als die Menschen, und was an Gott schwach erscheint, ist stärker als die Menschen 26 Denkt einmal an das, was ihr vor eurer Berufung wart, liebe Geschwister! Da gab es nicht viele, die nach menschlichen Maßstäben weise, einflussreich oder prominent gewesen wären, 27 sondern Gott hat das ausgewählt, was nach dem Maßstab der Welt einfältig und schwach ist – um die Weisen und Mächtigen zu beschämen 28 Er wählte das aus, was in der Welt als niedrig und bedeutungslos gilt; das, was für sie nichts zählt, um das, was für sie zählt, zunichtezumachen 29 Niemand soll sich vor Gott rühmen können 30 Euch aber hat Gott mit Jesus Christus verbunden, der uns zur Weisheit wurde, die von Gott kommt, zur Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, zur Heiligkeit und zur Erlösung 31 Es sollte so kommen, wie geschrieben steht: "Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn." [31][19]: Jesaja 29,14
[31]: Jeremia 9,23
Quellen
Neue evangelische Übersetzung: © 2019 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 19.04) www.derbibelvertrauen.de
Die Losungen: © Evangelische Brüder-Unität - Herrnhuter Brüdergemeine. Weitere Informationen finden Sie hier.