Die Losungen


   Tuesday, 17. September 2024  

Psalm 65, 12

12  Du hast das Jahr mit deiner Güte gekrönt, / deine Spuren triefen von Segen

Apostelgeschichte 14, 17

17  doch hat er sie nicht ohne Zeugnis von sich gelassen, indem er ihnen Gutes tat. So hat er euch vom Himmel her Regen geschenkt. Er gab euch immer wieder reiche Ernten. Er gab euch Nahrung und machte euch froh und glücklich."




Psalm 65

Dank für Gottes Gaben

 1  Dem Chorleiter. Ein Lied, ein Psalmlied von David  2  Gott, dir gebührt der Lobgesang in Zion, / dir erfüllt man seine Versprechen  3  Du erhörst Gebet, / darum kommen alle zu dir  4  Die Folgen der Sünde überwältigen mich. / Doch du wirst unsre Vergehen vergeben  5  Wie glücklich ist der, den du erwählst / und in deine Nähe kommen lässt, / dass er in deinen Höfen wohnt! / Vom Gut deines Hauses, / deinem heiligen Tempel, / werden wir satt  6  Mit furchtgebietenden Taten / antwortest du uns in Gerechtigkeit, / du Gott unseres Heils, / du Hoffnung aller Bewohner der Erde und am fernsten Meer;  7  der die Berge gründet in seiner Kraft, / der umgeben ist mit Macht,  8  der das Brausen der Meere stillt / und den Aufruhr der Völker  9  Die Bewohner am Ende der Erde / erschauern vor deinen Zeichen. / Ost und West hast du mit Jubel erfüllt  10  Du sorgst für das Land und begießt es, / du machst es fruchtbar und reich. / Gottes Bach ist gut mit Wasser gefüllt. / So lässt du ihr Korn geraten und bereitest das Land:  11  Du feuchtest die Furchen und ebnest die Schollen, / du lockerst sie mit Rieselregen, / du segnest, was dort wächst  12  Du hast das Jahr mit deiner Güte gekrönt, / deine Spuren triefen von Segen  13  Die Steppe füllt sich mit saftigem Gras, / die Hügel sind von Jubel umringt  14  Die Weiden schmücken sich mit Herden, / die Täler hüllen sich in wogendes Korn; / alles ist voll Jubel und Gesang.

Apostelgeschichte 14

Im südlichen Galatien: Lystra

 8  In Lystra lebte ein Mann, der keine Kraft in den Beinen hatte. Er war von Geburt an gelähmt und hatte noch nie einen Schritt getan  9  Der hörte zu, wie Paulus redete. Als der ihn fest anblickte und sah, dass er den Glauben hatte, er könne geheilt werden,  10  sagte er mit lauter Stimme zu ihm: "Steh auf! Stell dich gerade auf die Beine!" Da sprang der Mann auf und begann umherzugehen  11  Viele Leute hatten gesehen, was Paulus da tat, und riefen auf Lykaonisch: "Die Götter sind als Menschen zu uns herabgekommen!"  12  Sie nannten Barnabas Zeus und Paulus Hermes [12] , weil er das Wort geführt hatte  13  Der Priester des Zeustempels vor der Stadt ließ Stiere und Kränze zum Stadttor schaffen und wollte den Aposteln zusammen mit der Bevölkerung Opfer bringen  14  Als die Apostel Barnabas und Paulus davon hörten, rissen sie entsetzt ihre Obergewänder ein, rannten in die Menge und riefen:  15  "Ihr Leute, was macht ihr da? Wir sind doch auch nur Menschen, genau wie ihr! Und wir verkündigen euch die Heilsbotschaft, dass ihr euch gerade von diesen Nichtigkeiten zu dem lebendigen Gott bekehren sollt, zu dem Gott, der den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, geschaffen hat  16  Zwar ließ er in der Vergangenheit alle nichtjüdischen Völker ihre eigenen Wege gehen,  17  doch hat er sie nicht ohne Zeugnis von sich gelassen, indem er ihnen Gutes tat. So hat er euch vom Himmel her Regen geschenkt. Er gab euch immer wieder reiche Ernten. Er gab euch Nahrung und machte euch froh und glücklich."  18  Selbst mit diesen Worten konnten sie die Volksmenge nur mühsam davon abhalten, ihnen Opfer zu bringen  19  Aber dann kamen Juden aus Antiochia und Ikonion. Sie schafften es, die Bevölkerung auf ihre Seite zu ziehen. Dann steinigten sie Paulus. Und als sie ihn für tot hielten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus  20  Doch während ihn die Jünger umringten, stand er wieder auf und ging in die Stadt zurück  21  Auch in Derbe verkündigten sie das Evangelium, und viele Einwohner wurden durch sie zu Jüngern des Herrn

[12]: Hermes. Zeus galt als höchster Gott der Griechen und zugleich als örtliche Gottheit von Lystra. Hermes galt als der Götterbote. Nach einer alten Sage waren sie schon einmal in menschlicher Gestalt in Lystra gewesen – und abgewiesen worden, was Unglück über die Stadt gebracht hatte. Jetzt wollten die Einwohner es also besser machen.










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