Die Losungen


   Monday, 18. September 2023  

Hesekiel 18, 4

Seht, alle Menschen gehören doch mir. Mir gehört das Leben des Vaters ebenso wie das Leben des Sohnes. Nur wer sündigt, muss sterben!

1. Timotheus 2, 1

Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen,




Hesekiel 18

Grundsätze der Gerechtigkeit Gottes

 1  Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte:  2  "Wie kommt ihr dazu, dieses Sprichwort im Land Israel zu gebrauchen? Ihr sagt: 'Die Väter essen saure Trauben, und die Söhne bekommen die stumpfen Zähne.'"  3  "So wahr ich lebe, spricht Jahwe, der Herr:

Diesen Spruch soll keiner von euch mehr benutzen!
 4  Seht, alle Menschen gehören doch mir. Mir gehört das Leben des Vaters ebenso wie das Leben des Sohnes. Nur wer sündigt, muss sterben!  5  Wenn jemand das Rechte tut und lebt, wie es mir gefällt,  6  wenn er nicht von den Opfern auf den Bergen isst, nicht zu den Götzen des Hauses Israel aufschaut, wenn er die Frau seines Nächsten nicht berührt und auch nicht seine eigene Frau, wenn sie ihre Tage hat,  7  wenn er niemand unterdrückt und dem Schuldner sein Pfand wiedergibt [7] , wenn er sein Brot mit dem Hungernden teilt und den Nackten mit Kleidung versorgt,  8  wenn er keinen Wucherzins nimmt und sich nicht an Unrecht beteiligt und im Gericht ein unparteiisches Urteil fällt,  9  wenn er sich an meine Ordnungen hält und treu tut, was recht vor mir ist – der ist gerecht. Er soll am Leben bleiben, spricht Jahwe, der Herr  10  Hat er aber einen Sohn, der gewalttätig wird, der Blut vergießt oder sonst etwas von dem Genannten tut,  11  was sein Vater vermieden hat, wenn er sogar von den Opfern auf den Bergen isst und mit anderen Frauen schläft,  12  wenn er Schutzlose unterdrückt, andere beraubt und dem Schuldner das Pfand nicht zurückgibt, wenn er Abscheuliches tut und sich mit Götzen einlässt,  13  oder wenn er Wucherzins nimmt, sollte er am Leben bleiben? Nein! Wer solch abscheuliche Dinge tut, der muss getötet werden. Und er ist selbst an seinem Tod schuld  14  Aber vielleicht hat er auch einen Sohn, der die Sünden seines Vaters sieht, aber nichts dergleichen tut  15  Er isst nicht von den Opfern auf den Bergen und schaut nicht zu den Götzen des Hauses Israel auf, er schläft nicht mit einer anderen Frau  16  und beutet niemand aus, er fordert kein Pfand und begeht keinen Raub, er gibt dem Hungernden von seinem Brot und versorgt den Nackten mit Kleidung,  17  er vergreift sich nicht an Schutzlosen und nimmt keinen Wucherzins, er hält sich an meine Ordnungen und tut, was recht vor mir ist: Er muss nicht für die Schuld seines Vaters sterben. Er soll am Leben bleiben  18  Nur sein Vater, der andere in seinem Volk erpresst und beraubt hat und tat, was nicht gut war, muss wegen seiner Schuld sterben  19  Doch ihr fragt: 'Warum wird der Sohn nicht mit dem Vater bestraft?' – Weil er getan hat, was gut und richtig ist, und alle meine Gebote befolgte, darum wird er auf jeden Fall am Leben bleiben!  20  Nur wer sündigt, muss sterben. Der Sohn soll nicht die Schuld des Vaters tragen und der Vater nicht die des Sohnes. Die Gerechtigkeit kommt nur dem zugute, der recht vor Gott lebt, und die Schuld lastet nur auf dem Schuldigen  21  Wenn der Gottlose umkehrt und das Sündigen lässt, sich an meine Ordnungen hält und tut, was gut und richtig ist, dann soll er am Leben bleiben und muss nicht sterben  22  Keine von allen Sünden, die er begangen hat, soll ihm noch angelastet werden. Weil er danach getan hat, was vor Gott recht ist, soll er am Leben bleiben  23  Meint ihr, es gefällt mir, wenn ein Gottloser stirbt?", sagt Jahwe, der Herr. "Nein, ich freue mich, wenn er sein Leben ändert und am Leben bleibt  24  Wenn aber ein Gerechter nicht mehr recht vor mir lebt, wenn er anfängt, Böses zu tun, und dieselben Abscheulichkeiten begeht wie der Gottlose, soll er dann am Leben bleiben? Nein! Keine von all seinen gerechten Taten wird ihm angerechnet werden. Weil er sich der Untreue schuldig gemacht und Böses getan hat, muss er sterben!  25  Wenn ihr nun sagt: 'Was der Herr tut, ist nicht recht!', so hört mir zu, ihr Leute von Israel: Meine Handlungsweise soll nicht richtig sein? Sind nicht vielmehr eure Handlungen falsch?  26  Wenn ein Gerechter nicht mehr recht vor mir lebt, wenn er Unrecht tut und daraufhin stirbt, so stirbt er wegen des Unrechts, das er getan hat  27  Wenn aber ein Gottloser umkehrt, sein gesetzloses Handeln lässt und tut, was gut und richtig ist, dann wird er sein Leben retten  28  Sieht er es ein und lässt sein gesetzwidriges Tun, soll er am Leben bleiben und nicht sterben  29  Wenn also das Haus Israel sagt: 'Was der Herr tut, ist nicht recht!' – sollte wirklich meine Handlungsweise nicht die richtige sein, ihr Leute von Israel? Sind nicht vielmehr eure Handlungen falsch?  30  Darum werde ich euch das Urteil sprechen, ihr Leute von Israel! Jeder bekommt das, was er durch seine Taten verdient hat, spricht Jahwe, der Herr. Kehrt also um und macht Schluss mit allem Unrecht, damit es euch nicht zur Schuldfalle wird!  31  Trennt euch von allen Vergehen, mit denen ihr euch an mir vergangen habt, und schafft euch so ein neues Herz und einen neuen Geist! Warum wollt ihr denn sterben, ihr Leute von Israel?  32  Mir gefällt es nicht, wenn ein Mensch sterben muss, spricht Jahwe, der Herr. Kehrt also um, damit ihr am Leben bleibt!"

[7]: Pfand wiedergibt. Siehe 5. Mose 24,10-13.

1. Timotheus 2

Gebete im Gottesdienst

 1  Zuallererst fordere ich die Gemeinde zum Gebet für alle Menschen auf: zum Bitten und Flehen, zu Fürbitten und Danksagungen,  2  besonders für die Regierenden und alle, die Macht haben. Wir beten für sie, damit wir in Ruhe und Frieden ein Leben führen können, das Gott in jeder Hinsicht ehrt und das auch von Menschen geachtet werden kann  3  Das ist gut, und es gefällt Gott, unserem Retter  4  Er will ja, dass alle Menschen gerettet werden und die Wahrheit erkennen  5  Denn es gibt nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen: Das ist Jesus Christus, der Mensch wurde  6  und sich selbst als Lösegeld für alle ausgeliefert hat. Damit wurde zur rechten Zeit das Zeugnis erbracht, dass Gott die Menschen retten will  7  Und dafür hat er mich als Verkündiger und Apostel eingesetzt – das ist die Wahrheit, ich lüge nicht –, als Lehrer, der die nichtjüdischen Völker im Glauben und in der Wahrheit unterrichten soll  8  Ich will nun, dass die Männer an jedem Versammlungsort beten und dabei ihre Hände mit reinem Gewissen erheben, frei von Zorn und Streit  9  Ebenso will ich, dass die Frauen sich anständig kleiden und sich mit Schamgefühl und Zurückhaltung schmücken. Sie sollen nicht durch aufwendige Frisuren, Gold, Perlen oder teure Kleider auffallen,  10  sondern durch gute Werke. Das ist der Schmuck von Frauen, die Ehrfurcht vor Gott haben  11  Eine Frau suche Belehrung durch stilles Zuhören in aller Unterordnung  12  Zu lehren erlaube ich einer Frau jedoch nicht, auch nicht, über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich still zurückhält  13  Denn zuerst wurde Adam geschaffen, dann Eva  14  Es war auch nicht Adam, der betrogen wurde. Die Frau ließ sich verführen und übertrat das Gebot  15  Doch auch sie wird gerettet werden – gerade wenn sie Kinder zur Welt bringt –, vorausgesetzt dass sie im Glauben und in der Liebe bleibt und verantwortungsbewusst ein geheiligtes Leben führt.











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