Die Losungen


   Wednesday, 20. September 2023  

Sprüche 14, 26

26  Wer Jahwe ehrt, lebt in Sicherheit, / auch seine Kinder werden darin bewahrt

Römer 8, 35

35  Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Bedrängnis? Angst? Verfolgung? Hunger? Kälte? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers?




Sprüche 14

 1  Durch Weisheit von Frauen gedeihen Familie und Haus, / doch eine Närrin zerbricht das mit eigener Hand  2  Wer seinen Weg geradeaus geht, hat Ehrfurcht vor Jahwe, / doch wer krumme Wege einschlägt, verachtet ihn  3  Das Gerede eines Narren ist eine Rute für seinen Stolz, / doch der Weise überlegt, was er sagt  4  Wo keine Rinder sind, da bleibt die Krippe leer, / doch die Kraft des Stiers bringt reichen Ertrag  5  Ein zuverlässiger Zeuge wird nicht lügen, / doch ein falscher lügt, was er nur kann  6  Ein Spötter sucht die Weisheit und findet sie nicht, / doch der Vernünftige entdeckt sie schnell  7  Wenn du einem Dummen gegenübertrittst, / hörst du kein vernünftiges Wort  8  Die Weisheit lässt den Klugen wissen, was er tut, / doch Narren betrügen sich durch ihre Dummheit selbst  9  Narren treiben Spott mit der Schuld, / Aufrichtige bleiben versöhnt  10  Das Herz allein kennt seinen tiefen Schmerz, / und auch seine Freude teilt es Fremden nicht mit  11  Gesetzlosen wird das Haus zerstört, / doch das Zelt der Gerechten gedeiht  12  Mancher wähnt sich auf dem richtigen Weg, / doch am Ende führt er ihn in den Tod  13  Selbst beim Lachen kann man traurig sein, / und wenn es vorbei ist, bleibt der Schmerz  14  Wer krumme Wege geht, bekommt, was er verdient, / der gute Mann wird mit Gutem belohnt  15  Der Gedankenlose glaubt allem Geschwätz, / der Kluge achtet auf seinen Schritt  16  Der Weise scheut sich und weicht dem Bösen aus, / doch der Narr braust auf und fühlt sich im Recht  17  Ein hitziger Mann macht manche Dummheit, / doch der Hinterlistige wird immer gehasst  18  Die Einfältigen eignen sich Dummheit an, / doch Kluge werden mit Erkenntnis gekrönt  19  Die Bösen müssen sich vor den Guten verneigen / und die Gottlosen an den Türen der Gerechten  20  Ein Armer ist selbst seinem Nächsten verhasst, / doch viele wollen Freunde des Reichen sein  21  Wer seinen Nächsten verachtet, versündigt sich; / gesegnet ist, wer dem Hilflosen hilft  22  Wer Böses plant, wird in die Irre gehen, / doch dem, der gute Absichten hat, wird Liebe und Vertrauen geschenkt  23  Harte Arbeit führt zum Gewinn, / bloßes Gerede zum Verlust  24  Reichtum ist die Krone der Verständigen, / der Kranz der Narren ist ihr Unverstand  25  Ein ehrlicher Zeuge rettet ein Leben, / wer Lügen vorbringt, verbreitet Betrug  26  Wer Jahwe ehrt, lebt in Sicherheit, / auch seine Kinder werden darin bewahrt  27  Wer Jahwe ehrt, ist an der Quelle des Lebens / und wird vor tödlichen Fehlern bewahrt  28  In der Größe seines Volkes liegt die Ehre des Königs, / doch ein Rückgang der Bevölkerung ist sein Untergang  29  Wer ruhig bleibt, hat viel Verstand, / doch wer aufbraust, zeigt nur seine Unvernunft  30  Gelassenheit hält auch den Körper gesund, / doch Leidenschaft ist Knochenfraß  31  Wer Schwache bedrückt, verhöhnt deren Schöpfer, / doch wer Hilflosen hilft, ehrt den, der sie geschaffen hat  32  In seinem Unglück kommt der Gottlose um, / doch wer mit Gott lebt, ist auch im Tod noch geborgen  33  Im Herz des Verständigen lässt die Weisheit sich nieder, / doch beim Dummkopf ist sie nicht zu Haus  34  Gerechtigkeit macht ein Volk groß, / doch Sünde ist die Schande der Völker  35  Ein kluger Diener wird vom Herrscher geschätzt, / doch einen Schändlichen trifft sein Zorn.

Römer 8

Wenn Gott für uns ist ...

 28  Wir wissen aber, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten mitwirken lässt, also bei denen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat  29  Denn sie, die er schon vorher im Blick hatte, die hat er auch schon vorher dazu bestimmt, in Wesen und Gestalt seinem Sohn gleich zu werden, denn er sollte der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein  30  Und alle, die er dazu erwählt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch für gerecht erklärt, und die er für gerecht erklärt hat, denen hat er auch Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben  31  Was sollen wir jetzt noch dazu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer könnte dann gegen uns sein?  32  Er hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern ihn für uns alle ausgeliefert: Wird er uns dann noch irgendetwas vorenthalten?  33  Wer wird es wagen, diese Auserwählten Gottes anzuklagen? Gott selbst erklärt sie ja für gerecht  34  Wer kann sie verurteilen? Jesus Christus ist doch für sie gestorben, ja noch mehr: Er ist auferweckt und sitzt an Gottes rechter Seite und tritt dort für uns ein  35  Was kann uns da noch von Christus und seiner Liebe trennen? Bedrängnis? Angst? Verfolgung? Hunger? Kälte? Lebensgefahr? Das Schwert des Henkers?  36  Es kann uns so ergehen, wie es in der Schrift heißt: "Weil wir zu dir gehören, sind wir mit dem Tod bedroht; man behandelt uns wie Schafe, die zum Schlachten bestimmt sind." [36]  37  Aber durch den, der uns geliebt hat, sind wir in all diesen Dingen überlegene Sieger  38  Denn ich bin überzeugt: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Teufel, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges,  39  weder hohe Kräfte noch tiefe Gewalten – nichts in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.


[36]: Psalm 44,23










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