Die Losungen


   Sunday, 19. May 2024  

Amos 5, 24

24  Lasst nur das Recht wie Wasser fließen, / die Gerechtigkeit wie einen immer fließenden Bach

Johannes 16, 13

13  Wenn dann jedoch der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen. Denn er wird nicht seine eigenen Anschauungen vertreten, sondern euch nur sagen, was er von mir hören wird, und euch verkündigen, was die Zukunft bringt




Amos 5

Frommer Selbstbetrug

 18  Ihr wünscht euch den Tag Jahwes herbei, / doch ihr seid zu bedauern. / Was bringt euch der Tag Jahwes? / Er wird Finsternis sein und nicht Licht  19  Es wird euch wie dem Mann ergehen, / der vor dem Löwen flieht / und einem Bären in die Quere kommt. / Hat er dann glücklich sein Haus erreicht / und lehnt sich an die Wand, / so beißt ihn eine Schlange  20  So wird der Tag Jahwes Finsternis sein und nicht Licht, / schwarz wie die Nacht, ohne hellen Schimmer  21  "Ich hasse und verwerfe eure Feste, / eure Feiern kann ich nicht riechen!  22  Eure Brandopfer sind mir zuwider, / eure Speisopfer gefallen mir nicht. / Eure fetten Freudenopfer [22] mag ich nicht sehen!  23  Hört auf mit dem Geplärr eurer Lieder! / Euer Harfengeklimper ist nicht zu ertragen!  24  Lasst nur das Recht wie Wasser fließen, / die Gerechtigkeit wie einen immer fließenden Bach  25  Habt ihr mir Schlacht- und Speisopfer gebracht / die vierzig Jahre in der Wüste, Haus Israel?  26  Oder habt ihr nicht schon damals / den Sikkut, euren Himmelskönig, getragen, / und Kiun [26] euren Sternengott, / die ihr euch selbst gemacht habt?  27  Darum lasse ich euch in die Gefangenschaft ziehen, / noch über Damaskus hinaus, / spricht Jahwe, denn Gott-der-Allmächtige heißt er." [27]



[22]: Beim Freudenopfer wurde im Gegensatz zum Brandopfer nur das Fett auf dem Altar verbrannt. Der größte Teil des Tieres durfte bei einer fröhlichen Opfermahlzeit gemeinsam mit Verwandten und Freunden verzehrt werden.
[26]: Sikkut und Kiun (oder: Sakkut und Kewan) sind assyrisch-babylonische Götter.
[27]: Die Verse 25-27 werden von Stephanus in seiner Rede vor dem Hohen Rat nach der LXX zitiert (Apostelgeschichte 7,42-43).

Johannes 16

Der Beistand wird kommen

 5  Aber jetzt gehe ich zu dem zurück, der mich gesandt hat. Doch keiner von euch fragt mich, wohin ich gehe  6  Stattdessen hat euch das, was ich gesagt habe, mit Traurigkeit erfüllt  7  Doch glaubt mir: Es ist das Beste für euch, wenn ich fortgehe. Denn wenn ich nicht wegginge, käme der Beistand nicht zu euch. Wenn ich jedoch fortgehe, wird er kommen, denn ich werde ihn zu euch senden  8  Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen. Er wird den Menschen die Augen öffnen über Sünde, Gerechtigkeit und Gericht  9  Ihre Sünde besteht darin, dass sie nicht an mich glauben  10  Die Gerechtigkeit erweist sich dadurch, dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht  11  Und das Gericht werden sie daran erkennen, dass der Fürst dieser Welt schon verurteilt ist  12  Ich hätte euch noch so viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt noch nicht tragen  13  Wenn dann jedoch der Geist der Wahrheit gekommen ist, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen. Denn er wird nicht seine eigenen Anschauungen vertreten, sondern euch nur sagen, was er von mir hören wird, und euch verkündigen, was die Zukunft bringt  14  Er wird meine Herrlichkeit sichtbar machen, denn was er euch verkündigt, hat er von mir empfangen  15  Alles, was der Vater hat, gehört ja auch mir. Deshalb habe ich gesagt: Was er euch verkündigen wird, hat er von mir."  16  "Es dauert nur noch ein wenig, dann werdet ihr mich nicht mehr sehen. Doch eine Weile danach werdet ihr mich wiedersehen."











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