Die Losungen


   Tuesday, 09. July 2024  

Psalm 67, 2

Gott sei uns gnädig und segne uns; / er lasse sein Angesicht über uns leuchten, //

Markus 10, 16

16  Dann nahm er die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie




Psalm 67

Dank für Gottes Segen

 1  Dem Chorleiter. Ein Lied zur Begleitung mit Saitenspiel. Ein Psalm  2  Gott sei uns gnädig und segne uns; / er lasse sein Angesicht über uns leuchten, //  3  dass man seinen Weg auf der Erde erkennt, / seine Hilfe unter allen Nationen  4  Die Völker sollen dich loben, Gott, / alle Völker sollen dir danken!  5  Nationen freuen sich und jubeln, / denn du richtest die Völker gerecht. / Du lenkst alle Nationen der Erde. //  6  Die Völker sollen dich loben, Gott, / alle Völker sollen dir danken!  7  Die Erde gibt ihren Ertrag. / Es segnet uns Gott, unser Gott  8  Gott wird uns segnen, / und fürchten wird ihn die ganze Welt.

Markus 10

Gottes Gebote

 1  Jesus zog von dort in das Gebiet von Judäa und das Ostjordanland. Wieder kamen die Menschen in Scharen zu ihm, und er unterrichtete sie nach seiner Gewohnheit  2  Da kamen einige Pharisäer und fragten: "Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen?" Damit wollten sie ihm eine Falle stellen  3  "Was hat Mose über die Scheidung gesagt?", fragte Jesus zurück  4  "Er hat sie erlaubt", erwiderten sie, "wenn man der Frau einen Scheidebrief ausstellt." [4]  5  Da entgegnete Jesus: "Diese Anordnung gab er euch nur, weil ihr so harte Herzen habt  6  Aber Gott hat die Menschen von Anfang an männlich und weiblich geschaffen. [6]  7  'Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich an seine Frau binden,  8  und die zwei werden völlig eins sein.' [8] Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins  9  Und was Gott zusammengefügt hat, sollen Menschen nicht scheiden!"  10  Im Haus wollten die Jünger dann noch mehr darüber wissen  11  Jesus sagte ihnen: "Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegenüber seiner ersten Frau  12  Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie sich von ihrem Mann trennt und einen anderen heiratet."  13  Eines Tages wollten einige Leute Kinder zu Jesus bringen, damit er sie mit der Hand berühre. Doch die Jünger wiesen sie unfreundlich ab  14  Als Jesus das sah, sagte er den Jüngern ärgerlich: "Lasst doch die Kinder zu mir kommen, und hindert sie nicht daran! Gottes Reich ist ja gerade für solche wie sie bestimmt  15  Ich versichere euch: Wer sich Gottes Reich nicht wie ein Kind schenken lässt, wird nie hineinkommen."  16  Dann nahm er die Kinder in die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie  17  Als Jesus sich gerade wieder auf den Weg machte, kam ein Mann angelaufen, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte: "Guter Rabbi, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?"  18  "Was nennst du mich gut?", entgegnete Jesus. "Gut ist nur Gott, sonst niemand!  19  Du kennst doch die Gebote: 'Du sollst nicht morden, nicht die Ehe brechen, nicht stehlen, du sollst keine Falschaussagen machen und niemand um das Seine bringen; ehre deinen Vater und deine Mutter!'"  20  "Rabbi", erwiderte der Mann, "das alles habe ich von Jugend an befolgt."  21  Jesus sah ihn voller Liebe an. "Eins fehlt dir", sagte er, "geh und verkaufe alles, was du hast, und gib den Erlös den Armen – du wirst dann einen Schatz im Himmel haben –, und komm, folge mir nach!"  22  Der Mann war entsetzt, als er das hörte, und ging traurig weg, denn er hatte ein großes Vermögen  23  Da blickte Jesus seine Jünger der Reihe nach an und sagte: "Wie schwer ist es doch für Menschen, in Gottes Reich hineinzukommen, wenn sie viel besitzen!"  24  Die Jünger waren bestürzt. Aber Jesus wiederholte: "Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen!  25  Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes Reich."  26  Da gerieten die Jünger völlig außer sich und fragten einander: "Wer kann dann überhaupt gerettet werden?"  27  Jesus blickte sie an und sagte: "Für Menschen ist das unmöglich, nicht aber für Gott. Für Gott ist alles möglich."  28  Da sagte Petrus: "Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir gefolgt."  29  "Ich versichere euch", erwiderte Jesus, "jeder, der wegen mir oder der Heilsbotschaft Haus, Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat,  30  wird das Hundertfache dafür empfangen: jetzt in dieser Zeit Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker – wenn auch unter Verfolgungen – und in der kommenden Welt das ewige Leben  31  Aber viele, die jetzt die Großen sind, werden dann die Geringsten sein, und die jetzt die Letzten sind, werden dann die Ersten sein."  32  Als sie auf dem Weg nach Jerusalem hinauf waren, ging Jesus voran. Die Jünger waren sehr beunruhigt, und die, die mitgingen, hatten Angst. Da nahm er die Zwölf noch einmal beiseite und machte ihnen klar, was mit ihm geschehen werde:

[4]: 5. Mose 24,1
[6]: 1. Mose 5,2; 1,27.
[8]: 1. Mose 2,24










Search
⌂