Die Losungen


   Saturday, 10. April 2021  

Psalm 71, 9

Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters, / verlass mich nicht beim Schwinden meiner Kraft

2. Korinther 4, 16

16  Deshalb verlieren wir nicht den Mut. Denn wenn wir auch äußerlich aufgerieben werden, so werden wir doch innerlich jeden Tag erneuert




Psalm 71

Verlass mich auch im Alter nicht

 1  Bei dir, Jahwe, bin ich geborgen, / da werde ich niemals enttäuscht!  2  In deiner Gerechtigkeit rette mich und reiß mich heraus! / Leih mir dein Ohr und hilf mir!  3  Sei mir ein schützender Fels, die rettende Burg, zu der ich immer kommen kann. / Du hast doch befohlen, mich zu befreien! / Du bist mein Fels und meine Burg  4  Rette mich aus der Gewalt der Gottlosen, mein Gott, / aus der Faust brutaler Verbrecher!  5  Denn du bist meine Hoffnung, Jahwe, mein Herr, / meine Zuversicht von meiner Jugend an  6  Von Mutterleib an verließ ich mich auf dich. / Schon aus dem Mutterschoß halfst du mir heraus. / Dir gilt stets mein Lobgesang  7  Ich war wie ein Zeichen für viele, / denn du bist mein mächtiger Schutz  8  Mein Mund ist voll von deinem Lob, / von deinem Ruhm den ganzen Tag  9  Verwirf mich nicht in der Zeit des Alters, / verlass mich nicht beim Schwinden meiner Kraft  10  Denn meine Feinde reden schlecht von mir; / die mir ans Leben wollen, beraten sich  11  "Gott hat ihn verlassen!", sagen sie. / "Verfolgt und ergreift ihn! / Einen Retter hat er nicht."  12  Gott, du bist so weit weg! / Komm doch und hilf mir schnell!  13  Lass zuschanden werden, untergehen alle, die mir feind sind! / Schimpf und Schande über sie, / die versuchen, mich ins Unglück zu stürzen  14  Doch ich will jederzeit hoffen / und vermehren dein Lob  15  Mein Mund wird von deiner Gerechtigkeit reden, / von deinen Wohltaten jeden Tag, / Taten, die ich nicht mehr zählen kann  16  Ich will kommen mit den Großtaten Jahwes, den Taten meines Herrn. / Ich will deine Gerechtigkeit preisen, deine allein  17  Gott, von Jugend an hast du mir gezeigt, wer du bist. / Von deinen Wundern erzähl ich bis heute  18  und bis zum Alter und zum grauen Haar.

Verlass mich nicht, mein Gott; / dass ich der Nachwelt von deiner Stärke erzähle, / künftigen Generationen von deiner Macht;
 19  von deiner Gerechtigkeit, Gott, die bis zum Himmel reicht! / Große Wunder hast du getan. / Gott, wer ist wie du?  20  Du ließest uns viel Angst und Not erfahren. / Doch wirst du uns wieder beleben, / uns heraufbringen aus den Abgründen der Welt  21  Du bringst mich wieder zu Ehren / und wirst mich abermals trösten  22  Dann will ich dich loben mit meiner Harfe, / und ich rühme deine Treue, mein Gott! / Auf der Zither spiel ich dir auf, du Heiliger von Israel  23  Mit jubelnden Lippen musiziere ich dir; / ja ich, denn du hast mich erlöst  24  Von früh bis spät will ich von deiner Gerechtigkeit reden; / denn die mein Unglück suchten, wurden mit Schande bedeckt.

2. Korinther 4

Wir dienen Gott in Schwachheit und Leiden

 7  Diesen Schatz tragen wir aber in zerbrechlichen Tongefäßen, wie wir es sind, damit deutlich wird, dass die alles überragende Kraft von Gott stammt und nicht von uns  8  Von allen Seiten werden wir bedrängt, sind aber nicht erdrückt; wir sind oft ratlos, aber nicht kopflos,  9  wir werden verfolgt, sind aber nicht verlassen, wir werden zu Boden geschlagen und kommen doch nicht um  10  Immer und überall tragen wir das Sterben von Jesus an unserem Körper umher, damit auch sein Leben an uns deutlich sichtbar wird  11  Weil wir zu Jesus gehören, werden wir als Lebende ständig dem Tod ausgeliefert, damit sein Leben auch an unserem sterblichen Körper offenbar wird  12  So wirkt nun also der Tod in uns, das Leben aber in euch  13  Doch weil wir denselben Geist des Glaubens besitzen, von dem es in der Schrift heißt: "Ich vertraute auf Gott, darum habe ich geredet" [13] , so glauben auch wir und darum reden wir auch  14  Denn wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und zusammen mit euch vor sich hintreten lassen wird  15  Das alles geschieht für euch, damit immer mehr Menschen von der Gnade Gottes erreicht werden und den Dank zur Ehre Gottes vervielfachen  16  Deshalb verlieren wir nicht den Mut. Denn wenn wir auch äußerlich aufgerieben werden, so werden wir doch innerlich jeden Tag erneuert  17  Denn die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns ein unermessliches ewiges Gewicht an Herrlichkeit –  18  uns, die nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Unsichtbaren Ausschau halten. Denn alles, was wir jetzt sehen, vergeht nach kurzer Zeit. Das Unsichtbare aber hat ewig Bestand.

[13]: Psalm 116,10










Search
⌂